The Real Libs




wie alles begann...


Carl Barât schloss bereits 1997 erste Bekanntschaft mit seinem zukünftigen Bandkollegen Pete Doherty. Er teilte sich ein Apartment mit dessen Schwester Amy-Jo, durch die sie auch begannen, Lieder zu schreiben und später beschlossen, eine Band zu gründen. Beide brachen ihre Studien an der University of London ab und zogen in eine gemeinsame Wohnung in der Camden Road.
Gemeinsam mit ihrem dortigen Nachbarn Steve Bedlow, auch bekannt als Scarborough Steve, gründeten sie The Libertines. Durch Steve lernten sie auch ihren späteren Bassisten John Hassall kennen.
Innerhalb weniger Wochen nahm die Band in den Odessa Studios drei Lieder auf. Als Schlagzeuger wirkte Paul DuFour mit, der auch noch auf einigen kleineren Konzerten mitspielte.
Als Roger Morton, ein Journalist des britischen Musikmagazins New Musical Express, The Libertines auf einem Konzert in Islington sah, bot er ihnen an sie zu managen. Obwohl sie zur selben Zeit auch ein Angebot von John Waller bekommen hatten, entschieden sie sich für Roger. Nach sechs erfolglosen Monaten trennte er sich von der Band.
Mitte März 2000 trafen The Libertines auf Banny Poostchi, eine Anwältin der Warner Music Group, die die Musiker fortan managte. Unter Bannys Anleitung entstand "Legs 11", eine Sammlung von acht Liederm. Im Dezember desselben Jahres beschloss auch sie, nach einer Reihe gescheiterter Versuche, ihnen einen Plattenvertrag zu besorgen, ihre Tätigkeit als Managerin für die Libertines einzustellen. Auch Hassall und DuFour schlossen sich ihr an und verließen die Band.
Später versuchte Banny Poostchi erneut, einen Plattenvertrag bei Rough Trade Records zu bekommen. Im Dezember 2001 unterschrieben sie den Vertrag. Die freien Positionen des Schlagzeugers und Bassisten wurden jeweils mit Gary Powell und Johnny Borrell besetzt.
Als Johnny Borrell kurz darauf ausstieg und die Band Razorlight gründete, sprang erneut John Hassall als Bassist ein. Pete Doherty und Carl Barât mieteten eine gemeinsame Wohnung in London, die später zu einem beliebten Veranstaltungsort für zahlreiche Guerrilla Gigs wurde.
In dieser Besetzung trat man als Vorband für The Strokes und The Vines auf.

Zur Zeit der Aufnahmen für Up the Bracket und der entsprechenden Tour erhöhte sich Pete Dohertys Drogenabhängigkeit stark, wodurch er sich vom Rest der Band immer mehr entfernte.
Carl war verärgert von den Menschen, mit denen sich Pete umgab, und von deren Drogenkonsum. Die Spannungen vergrößerten sich, als Doherty regelmäßig Guerilla Gigs ohne den Rest der Band veranstaltete, was auch die Aufnahmen für das zweite Album verkomplizierte. In dieser Zeit begann Pete Doherty seinen ersten Drogenentzug, den er jedoch sofort wieder abbrach.
An Carl Barâts Geburtstag plante Pete ein geheimes Konzert in der Absicht, die Spannungen zu glätten. Sein Bandkollege bevorzugte jedoch eine Feier in anderer Gesellschaft. Verwirrt und verärgert brach Doherty in dessen Wohnung ein und kam dafür für zwei Monate ins Gefängnis.
Nach Dohertys Haftentlassung spielten die Libertines noch am selben Tag ein Reunionskonzert im Tap'n'Tin Pub, bei dem auch Hassall und Powell anwesend waren. Der Auftritt wurde zum NME Gig Of The Year ernannt. Die Band versuchte ihre Probleme hinter sich zu lassen und spielte Mitte Dezember 2003 dreimal vor ausverkaufter Halle im London Forum. Diese Konzerte kamen unter die Top 100 Gigs Of All Time des Q Magazine. Weiterhin gingen die Libertines im März 2004 auf eine Tour durch Großbritannien und spielten drei ausverkaufte Konzerte in der Brixton Academy.
Die Managerin Banny Poostchi wurde durch Alan McGee ersetzt, der bereits für Oasis gearbeitet hatte und später auch der Manager von Dirty Pretty Things wurde. Die Band gab weiterhin Konzerte und arbeitete an ihrem zweiten Album. 2004 gewannen sie den NME Award for Best Band, obwohl in diesem Jahr "Don't Look Back Into The Sun" ihre einzige offizielle Veröffentlichung gewesen war.

Aufgrund der schlechten Beziehung zwischen Pete Doherty und dem Produzenten Bernard Butler wurde für diese Aufgabe wieder Mick Jones engagiert, der allerdings auch seine Probleme mit Doherty hatte. Am 14. Mai begann dieser einen zweiten Anlauf, seine Drogensucht zu bekämpfen, gab jedoch drei Wochen später entnervt auf.
In der Zwischenzeit hatte Carl Barât bereits einen wöchentlichen Abend im Infinity Club in West End arrangiert. Am Abend nach seinem Ausriss aus der Entzugsklinik tauchte Pete ebendort auf und verkündete seinen Bandkollegen, er wolle in einem buddhistischen Kloster in Thailand versuchen, clean zu werden. In dieser Nacht hatten die Libertines ihren letzten Auftritt in Anwesenheit aller Mitglieder.
Dohertys Entzug blieb zum wiederholten Male ohne Erfolg. Die verbleibende Besetzung der Libertines gab noch einige Konzerte, um das Album zu vermarkten, und vor allem, um die Enttäuschung der Fans zu lindern. Nach weiteren Drogeneskapaden weigerte sich die Band, mit Pete auf die Bühne zu gehen, bis er seiner Abhängigkeit endgültig absage.
Die Libertines gaben ihr letztes Konzert in Paris am 17. Dezember 2004, immer noch ohne Pete. Barât beschloss die Band ruhen zu lassen. Eine offizielle Auflösung gab es nie.

Nach den Libertines

Pete Doherty

Doherty widmete sich der von ihm gegründeten Band Babyshambles. Ihr Debütalbum Down In Albion beinhaltet drei Top-10-Singles und wurde von Mick Jones produziert.

Siehe auch: Pete Doherty, Babyshambles

Carl Barât

Barât gründete Dirty Pretty Things, wobei ihn Gary Powell als Schlagzeuger unterstützt. Die Band veröffentlichte die Single "Bang Bang You're Dead" Ende April 2006, ihr erstes Album Waterloo to Anywhere im Mai 2006 und tourte davor ausgiebig. Nach dem Release des zweiten Albums "Romance At Short Notice" löste sich die Band aber ohne Nennung konkreter Gründe im Herbst 2008 auf.

Siehe auch: Carl Barât, Dirty Pretty Things

und nun der Knaller:

Bei den Libertines stimmt die Chemie wieder oder immer noch. Die Band um Carl Barat und Pete Doherty steht vor einer Reunion und will im Sommer in alter Besetzung auf zwei Festivals spielen.
Ein Insider sagt:"Sie haben vereinbart, in Reading und Leeds zu spielen. Wenn es gut funktioniert, werden sie vielleicht neues Material schreiben. Die vier haben dem zugestimmt, nachdem sie heimlich geprobt hatten, um zu sehen, ob die Chemie noch stimmt."



Grüsse an...
 

Marcus_Erle:
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dich kriegen wir auch noch ;-)

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Holgaeer & Family:
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schöne Grüsse...wo immer
ihr euch rumtreibt!

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Pastore:
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Danke nochmal für die schicke
Strokes... macht sich echt gut in
unserer Mitgliederliste...lol




 
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